Köchin und Gastgeberin im Gesellenhaus – eine Berufung
Erinnerungen von Annelies Egli-Schönenberger, Tochter
Autorin: Jolanda Huber
Luise Schönenberger-Birchler wurde von den Gesellen auch «Seelsorgerin im Vatikan» genannt. Die gelernte Köchin und der Käser Hans Schönenberger übernahmen 1952 das Gesellenhaus an der Friedbergstrasse. Während ihr Ehemann erst Vollzeit-, dann auf Grund seiner Krankheit Teilzeit in der Butterzentrale, arbeitete, führte Luise Schönenberger das Restaurant. Sie war bekannt für ihre Haxen, Kutteln, Leberli oder Wildgerichte. Mehrere Schicksalsschläge prägten ihr Leben.